Patrizier |
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Wer baut die höchsten Türme?
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Patrizier Foto: www.boardgamegeek.com |
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Spielidee:
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Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Baumeistern. Im Mittelalterlichen Italien prägten einst sogenannte Patrizier- oder auch Geschlechtertürme das Stadtbild. Je mächtiger eine Familie war, desto höher war ihr Turm. Hierbei gilt es die Mehrheit der Stockwerke eines Turms zu erlangen. Belohnt werden die Spieler mit Ruhm in Form von Ruhmesplättchen. Wer am Ende die meisten Ruhmespunkte erlangt, hat das Spiel gewonnen. |
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Spielmaterial:
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149 Stockwerke, 20 Ruhmesplättchen, 55 Auftragskarten, 1 Doppelseitiger Spielplan und 1 Spielregel |
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Patrizier - der Spielplan für 2-4 Spieler Foto: www.boardgamegeek.com |
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Spielbeschreibung:
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Je nach Spieleranzahl baut man seine Stockwerke in neun (bei 2-4 Spielern) oder in zehn Städten (bei 5 Spielern). Vor dem Spiel erhält jeder Spieler 3 Startauftragskarten sowie je nach Spieleranzahl eine bestimmte Anzahl kleiner farbiger Stockwerke aus Holz. Auf den Startauftragskarten sind jeweils einer der drei verschiedenen Patrizierköpfe und ein Stadtwappen abgebildet. Die dazu gehörigen Städte nebst Wappen sind auf dem Spielplan dargestellt. Pro Stadt bestehen zwei Bauplatzmarkierungen für die Türme. Im Verlaufe des Spiels setzen die Spieler ihre Stockwerke auf diese Markierungen. Außerdem liegen jeweils für die erfolgreichsten Baumeister zwei Ruhmesplättchen aus. Auf diesen ist ebenfalls die höchst mögliche Stockwerkanzahl (5, 7 oder 9) angegeben. Zusätzlich liegt neben jeder Stadt eine weitere Auftragskarte aus. |
Patrizier - einige Auftragskarten Foto: www.boardgamegeek.com |
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Fazit:
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„Patrizier“ ist ein schnell gespieltes und einfach zu erlernendes Mehrheitenspiel. Man muss immer seine Handkarten im Auge behalten und in der richtigen Stadt tätig werden, d.h. die passenden ausliegenden Auftragskarten sammeln. Allerdings sollten die Spieler auch die Patrizierköpfe berücksichtigen und nicht willkürlich Karten einsetzen, da je drei gleiche Patrizierköpfe zum Ende des Spiels noch einmal Punkte einbringen und diese besonders im Spiel zu zweit relevant sind. Ebenso sollten doppelte Wappen nicht vernachlässigt werden, da sie eine Mehrheit schnell kippen können; oder Sonderkarten, die eine freie Kartenauswahl und das Verschieben der Stockwerke ermöglichen. Außerdem schadet es nicht, die Aktionen der Mitspieler zu verfolgen, um ihnen gegebenenfalls bei Bauplätzen zuvor zu kommen. Zu zweit plätschert das Spiel eher so dahin. Spannend wird es meist in einer Partie zu viert, da man sich mehr in die Quere kommt. Grundsätzlich muss das Timing stimmen, um eine Mehrheit zu erlangen. Hierfür sollten im Vorhinein die passenden Auftragskarten gesammelt werden. Im Spiel zu viert benötigt man durchaus die angegebene Spieldauer von 40 Minuten. Zu zweit dauerte das Spiel nicht länger als 30 Minuten. „Patrizier“ ist ein nettes, solides und kurzweiliges Spiel, welches allerdings nicht unbedingt fesseln kann. Abendfüllend ist das Spiel definitiv nicht, wobei dies wohl auch nicht beabsichtigt ist, denn aufgrund der kurzen Spieldauer ist das Spiel bestens als Aufwärmer oder Absacker geeignet. |
Patrizier - eine Stadt Foto: www.boardgamegeek.com |
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Unsere Spielspaß-Wertung: nettes, überdurchschnittliches Spiel |
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Wir danken dem Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars! |
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